Meine vielseitige Erfahrung aus Lehreralltag, Beratung und Supervision, Lehrerfortbildung, Schulentwicklung und Deeskalationstrainings lasse ich in unterschiedliche Weiterbildungsimpulse im pädagogischen Kontext einfließen.
In meinem Verständnis ist Workshop- und Fortbildungsarbeit eine gewinnbringende Begegnung von Theorie und Praxis, die sich im Wesentlichen an der Nachhaltigkeit und Praktikabilität im Alltag messen lassen muss, daran, wie sehr uns wirklich angeht. Folglich werden in meinen Angeboten neben Impulsen der (Selbst-)Reflexion immer auch Aspekte des Transfers in den konkreten (Schul-)Alltag zu finden sein.
Alle Angebote sind getragen und "unterlegt" von meinen systemisch-konstruktivistischen Grundannahmen und Überzeugungen, immer auch angereichert von theoretischen Impulsen aus systemischer Pädagogik .
Dabei ist es mir wichtig, meine Angebote ganzheitlich anzulegen, ich verstehe diese stets als "Haltungsarbeit" im Wortsinne.
ES darf sich also bewegen und ES darf sehr gerne auch Spaß machen ...
Kurzum: Meine Angebote wollen ein Beitrag für
verändertes/veränderndes Tun sein!
"Systemisch denken - Systemisch handeln" - systemisch-reflexive Impulse für die Arbeit in Pädagogik und Beratung
Dieser Workshop ist konzipiert als sehr pragmatische Begegnung von systemischer Theorie und Praxis und richtet sich an Professionelle aus pädagogischen und/oder beraterischen Berufen. Ausgehend von Einführungen in grundlegende Konzepte und Haltungen systemischer Pädagogik und Beratung werden Raum und methodische Anregungen zur (Selbst)Reflexion über den eigenen konkreten Arbeitsalltag geboten.
"Sprache erschafft Wirklichkeit, Sprache erschafft Möglichkeit" - Zum "lösenden" Umgang mit Sprache in Beratung und Pädagogik
Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die beratend in pädagogischen Kontexten tätig sind. Ausgehend von grundlegenden Annahmen systemisch-konstruktivistischer Theorie sollen der Stellenwert von Sprache in Beratung sowie die je eigenen sprachlichen Vorlieben und Besonderheiten reflektiert und in praxisnahen, "sprachspielerischen" Übungen Raum für die Erweiterung des eigenen kommunikativen Repertoires geboten werden. Ziel ist es, für eine lösungsorientierte, Handlungsspielräume eröffnende Sprache (nicht nur) in der eigenen Beratung zu sensibilisieren.
Haltungen und Strukturen zum Umgang mit "Verhaltensauffälligkeiten"
Ziel dieses Workshops soll es sein, die Handlungsmöglichkeiten der Pädagogin/des Pädagogen in den Blick zu nehmen und Anregungen für deren Erweiterung zu leisten. Ausgehend von Grundlagen und Kernbegriffen einer systemisch-konstruktivistischen Haltung, werden verschiedene Präventions- und Interventionskonzepte vorgestellt, sowie (Selbst)Reflexions-Impulse angeboten.
Dabei wird stets Raum geboten für die handelnd-ausprobierende Auseinandersetzung mit den Inhalten.
(Auch die Einbettung von konkreten kollegialen Beratungseinheiten ist möglich.)
Kommunikation in "brenzligen Situationen"
Gesprächsführung, vor allem in Konfliktsituationen, fällt uns oftmals schwer. Hier werden z. B. alte Glaubenssätze getriggert, die mich besonders brav oder besonders angriffslustig erzählen, oder es ist mir gar nicht klar, was mich stört, so dass vieles in einem diffusen Unwohlsein-Nebel verharrt.
Und wenn ich dann einmal mein Problem klarer kriege, dann fehlen mir die Worte, der Rahmen, die Ruhe.
Der Workshop nimmt seinen Ausgang an einem realen Konflikt und ermöglicht eine differenziertere Klärung der Situation, führt aber auch ein in praxisnahe Kommunikationstheorien und verschiedene Konzepte von Gesprächsführung. Er bietet Raum für Reflexion und Ausprobieren gleichermaßen und ist somit sowohl Haltungsarbeit als auch Übung konkreter kommunikativer Strategien.
Konfliktkompetenztraining
(je nach Gruppengröße in Begleitung einer zweiten Trainerin)
Dieses Training bietet den Raum, das eigene Konfliktverständnis zu reflektieren, die eigenen Konfliktmuster zu betrachten, eine Haltung zur eigenen Position bzw. zu eigenen Bedürfnissen in Konfliktsituationen zu entwickeln und in einem dritten Schritt alternative (kommunikative) Verhaltensmuster kennen zu lernen. Methodisch bewegt sich das Training zwischen konkret-bewegten körper- und erfahrungsorientierten Angeboten und der reflexiven Auseinandersetzung auf einer Metaebene und versteht sich als Übungsraum bzw. –fläche für das eigene Konflikt-Tun.
(Selbst-)Erforschungen im Zwischenraum
„Unser ganzer Körper denkt, atmet, singt, liebt … und leidet.
Wir müssen die Spaltung zwischen Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Tun überwinden.
Wir müssen uns bewusst in Beziehung zur Umwelt erleben."
Diesem Postulat des brasilianischen Theater-Aktivisten Augusto Boal folgend wird in diesem Workshop ein Erkundungsfeld zwischenmenschlicher Kommunikation angeboten. In diversen Körper-Übungen werden die für jede Form der Interaktion basalen Antipoden Nähe - Distanz, Führen - Folgen, das Prinzip des Akzeptierens sowie das Status-Konzept er-lebbar gemacht und so eine handelnde Auseinandersetzung mit dem Raum der Begegnung zwischen mir und dem/der Anderen ermöglicht. Abgerundet wird das Angebot durch Reflektionen über und einen Übertrag in die eigene beraterische/pädagogische Praxis. Der Workshop richtet sich somit an alle in Pädagogik und/oder Beratung Tätigen, die Lust und Neugierde am Selbst-Erforschen haben.
Ich kann Ihnen darüber hinaus in den hier skizzierten thematischen Handlungsfeldern
basierend auf Ihren Anliegen und Vorstellungen ein passgenaues Angebot machen.
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