Ich verstehe alle meine Unterstützungsangebote als Beitrag zu einer "reflexiven Schulkultur":
Die Arbeit im Schulalltag in seiner enormen Schnelligkeit und Komplexität wird in der Regel in einer Art leistungsstarkem „Auto-Pilot" bewältigt, die handlungsleitenden Impulse erfolgen dabei größtenteils implizit und nicht selten als unhinterfragte Routinen.
Dies kann hoch sinnvoll sein, um die vielfältigen, oftmals gleichzeitigen Anforderungen überhaupt stemmen zu können. Allerdings können sich dadurch mit der Zeit neben pragmatischen, effizienten und hilfreichen Denk- und Verhaltensweisen auch solche verfestigen, die an irgendeinem Punkt als problematisch oder wenig hilf- und erfolgreich erlebt werden.
Gerade deshalb kommt nach meiner Überzeugung und Erfahrung der reflexiven Arbeit auf einer Metaebene eine zentrale Bedeutung zu, um die eigenen impliziten Überzeugungen, Antreiber und Handlungstheorien explizit zu „heben“, und dadurch überhaupt erst gestalt- und ggf. auch veränderbar zu machen.
Auch in der Auseinandersetzung mit dem oftmals sehr vielschichtigen Interaktions- und Kommunikationsgeschehen im System Schule können aus einer "Draufsicht"-Position durch bislang unentdeckte Perspektiven z.B. auf eigene im Alltag „getriggerte“ wunde Punkte, durch das Aufschlüsseln schwelender oder chronifizierter Konflikte oder auch durch das konkrete Erproben neuer, veränderter kommunikativer Verhaltensweisen bei schwierigen (und „gerne“ aufgeschobenen) Gesprächen neue Erkenntnisse und hilfreiche Impulse entwickelt werden.
Diese (Selbst-)Reflexion kann unmittelbar zur Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten führen, dadurch die eigene Handlungskraft nachhaltig stärken, was aus meiner Sicht zentraler Bestandteil von Professionalität, vor allem aber essenzieller Beitrag zur Lehrer:innen-Gesundheit ist.
Darüber hinaus sollte auch mit Blick auf Schule als lernende, lebendige Organisation professionelle Entwicklungsarbeit grundsätzlich reflexiv geplant, angelegt und gesteuert sein, um nachhaltig zu wirken: Sinn-volle Visionen können auf diese Weise ideal entwickelt, stimmige Ziele gesetzt und adäquate Handlungsschritte zur Erreichung abgeleitet und ihre Passung im Prozess überprüft werden.
Lauter gute Gründe für supervisorische, beraterische, eben: reflexive Arbeit ...
Umso erstaunlicher ist es, wie ungewöhnlich, unvertraut und vor allem ungenutzt professionelle Möglichkeiten des Innehaltens, Draufschauens und Sortierens "in Schule" (im Gegensatz zu anderen pädagogischen Kontexten, in denen dies schon seit Jahrzehnten absoluter Standard ist) immer noch sind.
Diese Möglichkeiten und die zugrundeliegenden Überzeugungen immer weiter bekannt zu machen, sie auszubauen und ihren Nutzen dadurch zu stärken, ist ein zentrales Motiv und starker Motor meiner Arbeit.
Folglich biete ich basierend auf meiner vielseitigen Expertise verschiedene Unterstützungsformate für Einzelpersonen, Teams/Gruppen, Steuer- und Leitungsgremien oder auch ganze Kollegien aus dem System Schule* an:
Auf den einzelnen Seiten erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die Möglichkeiten der unterschiedlichen Angebotsformate.
Schauen Sie sich gerne um, ob etwas Passendes für Sie dabei ist.
Wenn Sie noch offene Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
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* meine Angebote richten sich grundsätzlich auch an andere pädagogische Kontexte. Hier kann ich erfahrungsgemäß gerade mit "systemfremder" Perspektive durchaus hilfreich sein.
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